Jeden Tag 625.000 Neuanmeldungen, 62 Millionen Mitglieder insgesamt: Ein Namensforscher sieht bei Google+ im Dezember einen so großen Andrang wie noch nie.
Seite aufrufenWo kann man gut essen, einkaufen oder übernachten? Frag' Google. Die Suchmaschine übernimmt den vor allem in den USA bekannten Restaurantführer Zagat - und baut damit ihr lokales Internetangebot weiter aus.
Facebook beauftragt eine Agentur, um kritische Medienberichte über Google zu lancieren. Die Undercover-Meinungsmache flog auf - für Facebook wird der Fall zum PR-Desaster. Anstößig, unehrlich, feige, peinlich: Die Urteile der Fachwelt sind eindeutig.
Google experimentiert mit der Optik seines Browsers: Auf Wunsch wird in einer Chrome-Vorabversion nicht mehr der vollständige URL-Pfad angezeigt. Manche Nutzer empört das, andere halten die Option für sinnvoll.
In Deutschland laufen neue Serien mit Verspätung oder gar nicht. Mit Tricks verschaffen sich Fans aus Europa deswegen Zugang zu Hulu und Netflix. Wir sagen Ihnen, wie das funktioniert - und wie ein Anwalt die rechtliche Lage einschätzt.
Im ersten Interview seit dem Facebook-Börsengang gibt sich Mark Zuckerberg verhältnismäßig offen, gibt "große Fehler" zu. Die meisten Umsätze sollen künftig mobile Geräte bringen, außerdem kündigt der Unternehmensgründer eine Facebook-Suchmaschine an.
Bringt ein Relaunch die Rettung? Ein Klick soll genügen, damit sich die VZ-Netzwerke in neuem Gewand präsentieren. Doch es bleibt die Frage, wie viele Menschen das überhaupt noch mitbekommen. Viele Nutzer sind mittlerweile zu Facebook abgewandert.
Die Idee ist gut, die Portale stehen bereit: Auf der US-Seite Kickstarter kommen regelmäßig Hunderttausende Dollar für kühne Ideen und Projekte zusammen, die Nutzer machen es mit kleinen Beträgen möglich. Bei den deutschen Nachahmern will das Krautfunding nicht so recht zünden.
US-Forschern ist es gelungen, eine Kontaktlinse zu bauen, die Bilder direkt ins Auge projiziert - und eines Tages herkömmliche Bildschirme ersetzen könnte. Noch allerdings liegen die Stärken der Technik auf anderem Gebiet.
Der Chef von Google+ geht. Drei Jahre nach dem Start des sozialen Netzwerks stellen Kritiker nun die Existenzfrage, einige bezeichnen die Facebook-Alternative sogar als "Zombie". Das hat Google+ nicht verdient.
Google+ bekommt Games: Mit zunächst 16 Titeln testet Google die Integration von Spielen in sein soziales Netzwerk und will auch hier einiges anders machen als Facebook. Der Marktführer präsentierte eigene Verbesserungen - der Konkurrenzkampf nimmt Fahrt auf.
Twitter wird ein bisschen bunter und lärmender: Der Kurznachrichtendienst hat die Profilseiten seiner Nutzer überarbeitet. Deren optische Aufmachung erinnert nun an Facebook-Profile - vorerst allerdings nur bei wenigen Nutzern.
Werbung, wie man sie aus dem Fernsehen kennt, soll bald auch in den Nachrichtenstrom von Facebook-Nutzern vordringen. Einem Medienbericht zufolge will das soziale Netzwerk künftig kurze Werbevideos einbinden - und damit groß Kasse machen.
Zehntausende Nachrichten stapeln sich im Posteingang - und jeden Tag kommen Hunderte dazu. Machen wir uns nichts vor: E-Mail ist eine Brückentechnologie. Für viele Zwecke gibt es schon jetzt geeignetere Mittel.
Mark Zuckerberg will alles: Jedes Kochrezept, jeden gesehenen Film, jeden gehörten Song. Geburten, Hochzeiten, Zeugnisse. Facebook soll zentrales Lebensarchiv all seiner Nutzer werden und Angelpunkt allen Medienkonsums. Die Pläne sind atemberaubend - und für manche Branche furchteinflößend.
Die Gema hat was gegen das Internet, Google beutet Künstler aus: Im Streit um geblockte Musikvideos bei YouTube fallen immer wieder die gleichen Vorwürfe. In Wahrheit ist alles nicht so einfach - die wichtigsten Streitpunkte und Argumente im Überblick.
2500 streng vertrauliche Patientendaten waren offenbar monatelang frei im Internet zugänglich. Es handelt sich um Arztbriefe und Befunde von psychisch schwer kranken Menschen aus Schleswig-Holstein - Grund ist eine Sicherheitslücke bei einem Dienstleister in Rendsburg.
Nach der Brille kommt die Linse. Google arbeitet nach eigenen Angaben an einer Kontaktlinse, die automatisch den Blutzuckerwert kontrollieren, den Träger warnen und die Daten an andere Geräte funken kann. Die theoretischen Anwendungsmöglichkeiten reichen viel weiter.
Milliarden Menschen sollen per Satellit einen Online-Zugang erhalten: Google plant laut "Wall Street Journal" einen Einstieg beim Raumfahrtunternehmen SpaceX. Der Deal dürfte den Konkurrenzkampf mit Facebook befeuern.
Gegen ihn wird wegen Steuerhinterziehung ermittelt und wegen Unterlaufen des Jugendschutzes. Nun steigt Fabian Thylmann, Porno-Unternehmer, aus. Er verkauft einem internen Schreiben zufolge seine Anteile am Manwin-Reich an das Management - angeblich für mindestens 100 Millionen Dollar.
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Der Technikdienstleister Betaworks, der unter anderem den Linkverkürzer bit.ly betreibt, hat den Social-Bookmark-Service Digg gekauft. Einst wurde Digg mit 45 Millionen finanziert, Preisverhandlungen über Hunderte Millionen Dollar geführt. Der tiefe, schnelle Fall eines einstigen Stars.
Facebook-Nutzer bekommen mehr Kontrolle über ihre Daten: Dank mehrerer Änderungen in dem Netzwerk können Mitglieder künftig einfacher einstellen, mit wem sie Statusnachrichten und Fotos teilen wollen. Einige der Verbesserungen erinnern stark an das neue Konkurrenzangebot von Google.
RIMs Zustand ist nicht der beste, und schon streichen Konkurrenten wie Hyänen um den potentiellen Übernahmekandidaten herum. Außerdem im Überblick: EU-Abgeordnete wollen das Urheberrechtsabkommen Acta vom EuGH überprüfen lassen, und "X-Men Origins: Wolverine" kann ein Jahr Gefängnis kosten.
Praktisch - aber auch legal? Die neue Bildersuche von Google zeigt große Bilder, losgelöst von der Website, von der sie stammen. In Deutschland ist die neue Suche bisher nicht gestartet.
Auf Twitch kann man zusehen und diskutieren, während andere Nutzer Videospiele spielen. Eine Milliarde Dollar könnte Google die Seite samt Community wert sein. Warum eigentlich? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Ein neues Geschäftsfeld für Google: Über eine Tochterfirma will der Suchmaschinenkonzern sich künftig dem Kampf gegen das Altern und damit verbundenen Krankheiten widmen. Geführt wird das Unternehmen von Art Levinson, Verwaltungsratschef von Apple.
Facebook ist im Jahr 2013 offenbar out - zumindest bei manchen jungen Erwachsenen in westlichen Ländern. Aktuelle Zahlen zeigen, dass Nutzer zwischen 18 und 34 Jahren in Deutschland und den USA abwandern. Dafür boomt Facebook andernorts.
Tausende Mitarbeiter, bald eine Milliarde Nutzer und nun der Börsengang - Facebooks rasanter Aufstieg scheint unaufhaltsam. Mit einer Timeline im Layout des sozialen Netzwerks erzählt SPIEGEL ONLINE die Geschichte - von 2004 bis heute.
Mit ihrem Kurzfilm "Farewell Facebook" brachten Joep van Osch und Casper Eskes Nutzer weltweit zum Grübeln: Wie sinnvoll ist das überhaupt, was wir bei Facebook tun? Im Gespräch machen die Nachwuchsfilmer klar, dass sie nicht generell gegen Social Networks sind - nur gegen hirnlose Nutzung.
Wer einmal den Urquell seiner Physikformelsammlung im Original bestaunen will, kann das jetzt tun: Die University of Cambridge hat die "Principia Mathematica" von Isaac Newton ins Netz gestellt - in der Ausgabe, die das Physikgenie selbst benutzte, samt handschriftlicher Notizen und Zeichnungen.