Datenschutzpannen und die Google-Konkurrenz haben Facebook offenbar nicht geschadet: Das soziale Netzwerk soll im ersten Halbjahr 2011 eine halbe Milliarde Dollar verdient und ein sattes Umsatzplus verbucht haben.
Seite aufrufenFast ein Jahr nach dem katastrophalen Börsengang steigen bei Facebook die Einnahmen. Der Umsatz schnellte im ersten Quartal auf 1,5 Milliarden Dollar hoch, der Gewinn auf mehr als 200 Millionen Dollar. Denn das Geschäft mit den Smartphones funktioniert jetzt.
Facebook hat mit seine Aktiengang eine Bruchlandung hingelegt: Seit fünf Jahren ist kein anderer US-Börsengang im Milliardenbereich so gefloppt. Neun Prozent büßte das Papier allein am Dienstag ein - und kratzt damit an der 30-Dollar-Marke.
Bei der Talentsuche setzen viele Unternehmen auf soziale Netzwerke. Doch wie macht man Personaler auf das eigene Profil aufmerksam? Bewerbungshelfer Gerhard Winkler gibt 20 Tipps, wie man seine Karriere mit Facebook & Co. pushen kann.
Mit Zwang zur zweiten Facebook-App: Smartphone-Nutzer sollen künftig Nachrichten an andere Nutzer nur noch mit dem Messenger verschicken können. Mit dem lässt sich dafür auch telefonieren.
Blackberry droht in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Nun will der Finanzinvestor Fairfax den Konzern von der Börse nehmen und neu aufstellen. Viel ist bei dem einstigen Smartphone-Pionier allerdings nicht mehr zu holen.
Das heilige Schweizer Bankgeheimnis ist offenbar Vergangenheit: Die Eidgenossen haben sich nach Angaben des Finanzministeriums mit den USA auf eine Lösung des Steuerstreits geeinigt. Steuersündern drohen nun Strafen in Höhe von bis zu 50 Prozent ihrer Einlagen.
McDonald's arbeitetet weiter fleißig am Imagewandel. Nach neuem Interieur und gesünderem Essen gibt es nun ein überarbeitetes Firmenlogo. Dabei gilt offenbar: Grün ist die Hoffnung.
Eine dürre Erklärung, mehr nicht: Apple-Gründer Steve Jobs inszeniert seinen Rücktritt so geheimnisvoll, wie er seine Produkte vermarktete. Kann das zeitweilig wertvollste Unternehmen der Welt ohne seinen genialen Guru ähnlich erfolgreich sein? Börse und Mitarbeiter zweifeln, die Konkurrenz kann hoffen.
Der Hype um Facebook wird langsam unheimlich: Laut einem Agenturbericht will eine große Aktionärsgruppe ihre Anteile an dem sozialen Netzwerk jetzt abstoßen, das Unternehmen könnte überbewertet sein. Die Aufregung weckt Erinnerungen an den Dotcom-Crash zur Jahrtausendwende.
Online muss sich heute jeder selbst vermarkten. Richtig posen und ausleuchten gehören dazu. Dem Magazin "Yaez" erklärten Kiara, Paul und Anna-Luisa, wie viel sie im Web von sich zeigen - und was sie lieber nicht hochladen.
Immer mehr Websites binden den "Gefällt mir"-Button von Facebook ein - jetzt rücken sie ins Visier von Schleswig-Holsteins Datenschützer: Thilo Weichert verlangt von Betreibern, dass sie bis Ende September die Weitergabe von Nutzerdaten einstellen. Sonst drohen Bußgelder bis zu 50.000 Euro.
Twitter wird ein bisschen bunter und lärmender: Der Kurznachrichtendienst hat die Profilseiten seiner Nutzer überarbeitet. Deren optische Aufmachung erinnert nun an Facebook-Profile - vorerst allerdings nur bei wenigen Nutzern.
Ein neues Geschäftsfeld für Google: Über eine Tochterfirma will der Suchmaschinenkonzern sich künftig dem Kampf gegen das Altern und damit verbundenen Krankheiten widmen. Geführt wird das Unternehmen von Art Levinson, Verwaltungsratschef von Apple.
#Abnehmen, #Sport und #Ernährung: Der Kurznachrichtendienst Twitter und andere soziale Netzwerke sollen Diäten den nötigen Kick verleihen und Pfunde schmelzen lassen. Was kurios klingt, funktioniert laut einer Studie tatsächlich - dank des Herdentriebs.
Facebook ist im Jahr 2013 offenbar out - zumindest bei manchen jungen Erwachsenen in westlichen Ländern. Aktuelle Zahlen zeigen, dass Nutzer zwischen 18 und 34 Jahren in Deutschland und den USA abwandern. Dafür boomt Facebook andernorts.
Google+ bekommt Games: Mit zunächst 16 Titeln testet Google die Integration von Spielen in sein soziales Netzwerk und will auch hier einiges anders machen als Facebook. Der Marktführer präsentierte eigene Verbesserungen - der Konkurrenzkampf nimmt Fahrt auf.
Um rund 50 Milliarden Dollar ist der Wert von Facebook seit dem Börsengang im Mai geschrumpft, nun geht der Chef des sozialen Netzwerks in die Offensive. In seinem ersten Interview seit Monaten gibt er Fehler bei seiner Mobilstrategie zu - und zeigt sich zuversichtlich. Die Aktie steigt.
Twitter drängt an die Börse. Dass es der Kurznachrichtendienst überhaupt so weit geschafft hat, liegt auch an harten Einschnitten im Management: Von den vier Gründern des Unternehmens hat im Tagesgeschäft keiner mehr etwas zu sagen.
Milliarden Menschen sollen per Satellit einen Online-Zugang erhalten: Google plant laut "Wall Street Journal" einen Einstieg beim Raumfahrtunternehmen SpaceX. Der Deal dürfte den Konkurrenzkampf mit Facebook befeuern.
Die meisten Paare lernen sich über den Freundes- oder Kollegenkreis kennen. Das funktioniert auch digital. Über das Flirten auf Facebook und Xing. Von Clara Ott
Der Kursverfall von Apple zeigt: Von der größten Aktie einer Branche, eines Landes oder gar der Welt sollten Anleger die Finger lassen. Sie entwickelt sich meist zum Renditegrab. Bei drei Unternehmen müssen Börsianer jetzt besonders vorsichtig sein.
An der US-Westküste sollen Reisende künftig mit bis zu 1200 Stundenkilometern unterwegs sein. Der Unternehmer Elon Musk stellte entsprechende Pläne für ein neuartiges Verkehrsmittel vor: Luftkissen-Kapseln, die durch eine Röhre rasen.
Der Speicherdienst Dropbox könnte im Herbst an die Börse gehen: Laut Brancheninsidern führt das Unternehmen schon Gespräche mit Banken. Die Amerikaner wären Konkurrenten wie dem deutschen Unternehmer Kim Dotcom damit einen Schritt voraus.
Facebooks Aktienkurs schwächelt seit dem Börsengang. Wenn in dieser Woche Mitarbeiter des Netzwerks Papiere verkaufen, droht das nächste Tief. Der Sinkflug zeigt ein grundlegendes Strategieproblem: Die Smartphone-Revolution bedroht Facebooks Werbegeschäft - die Lösung fällt dem Unternehmen schwer.
Die sozialen Netzwerke wachsen. Allein Facebook zählt beinahe 500 Millionen Nutzer. Zeit für Unternehmen, Führungskräfte und Berater, sich mit der Massenbewegung auseinander zu setzen. Der derzeit gefragteste Experte zu diesem Thema ist Netzwerkforscher Prof. Dr. Peter Kruse. managerSeminare sprach mit ihm auf dem Personalberatertag 2010.
Der Chef von Google+ geht. Drei Jahre nach dem Start des sozialen Netzwerks stellen Kritiker nun die Existenzfrage, einige bezeichnen die Facebook-Alternative sogar als "Zombie". Das hat Google+ nicht verdient.
Die Interessenten für Blackberry werden immer zahlreicher: Der chinesische PC-Hersteller Lenovo prüft laut "Wall Street Journal" die Übernahme des angeschlagenen Smartphone-Herstellers. Das letzte Wort aber hat die kanadische Regierung.
Der Rekord-Deal steht: Vodafone verkauft seine Anteile am US-Mobilfunkkonzern Verizon Wireless für 130 Milliarden Dollar. Das Unternehmen trennt sich damit von einem seiner wertvollsten Konzernteile - und kann weiter auf Einkaufstour gehen.
Tiefrote Zahlen, schleppender Absatz: Der Smartphone-Pionier Blackberry findet kein Rezept gegen den Niedergang. Nun denkt der angeschlagene Konzern über radikale Alternativen nach - bis hin zum Verkauf.
Die ständigen Skandale beim Geflügelproduzenten Wiesenhof haben wirtschaftliche Konsequenzen für das Unternehmen. Die Fast-Food-Kette McDonald's will vorerst keine Wiesenhof-Ware mehr abnehmen - aus Angst vor einem Imageschaden.