Die Krokusse sprießen, die Luft riecht nach Moos, die Sonne strahlt: Der Frühling ist da! Kommt mit ihm auch die verflixte Müdigkeit? Spielen unsere Hormone tatsächlich verrückt? Acht Thesen im Test.
Seite aufrufenWer wenig schläft, neigt eher zu Übergewicht und Diabetes Typ 2. Zu diesem Fazit kommen Wissenschaftler nach der Analyse zahlreicher Studien. Ihre Empfehlung: auf die Schlafhygiene achten!
In Deutschland sinkt die Zahl der Todesfälle durch Herzkrankheiten, doch es gibt erhebliche regionale Unterschiede. Laut einem aktuellen Bericht sterben Frauen doppelt so häufig an Herzschwäche wie Männer.
Kilogramm durch Körpergröße in Metern zum Quadrat: Der Body-Mass-Index bestimmt das gesunde Normalgewicht. Doch Studien belegen längst, dass Dicke teilweise sogar länger leben. US-Forscher fordern deshalb ein neues Maß für die Beurteilung von Übergewicht.
Viele Krebspatienten leiden über Monate oder gar Jahre unter Müdigkeit. Ausdauersport wie Radfahren oder Walken kann die Erschöpfung mildern, hat eine Studie jetzt bestätigt. Die Forscher werteten 56 Untersuchungen zum Thema mit mehr als 4000 Patienten aus.
Etwa jeder dritte Deutsche greift regelmäßig zur Zigarette. Therapien, Nikotinpflaster oder Hypnose versprechen den einfachen Ausstieg aus der Sucht. Doch selbst die beste Methode kann nur dann helfen, wenn der Raucher wirklich aufhören will.
Das Gleichgewicht ist schwerer zu halten, das Gehen bereitet Mühe: Parkinson beeinträchtigt die Bewegungen von Erkrankten mit der Zeit immer mehr. Körperliche Aktivität wirkt dem zumindest etwas entgegen - aber welcher Sport ist optimal? US-Forscher geben nach einer Studie eine klare Empfehlung.
Deutschlands Kinder werden immer dicker - dieser Trend schien unaufhaltsam. Jetzt gibt es einen Hoffnungsschimmer: Der Anteil übergewichtiger Erstklässler ist in den meisten Bundesländern überraschend gesunken. Dennoch geben Kinderärzte keine Entwarnung.
Schon eine Viertelstunde körperliche Aktivität pro Tag senkt das Risiko, vorzeitig zu sterben um 14 Prozent - im Durchschnitt leben Menschen dadurch drei Jahre länger. Das zeigen medizinische Daten von 400.000 Taiwanern.
Erkältungen mögen meist harmlos sein, dennoch nerven sie. Was hilft am besten, um einen grippalen Infekt vorzubeugen, oder ihn schnell wieder loszuwerden? Forscher haben einen Überblick über die wichtigsten Hilfsmittel erstellt - mit ernüchterndem Fazit.
Die Teenagerzeit ist für die meisten eine Qual, durch Pickel und Mitesser fühlen sich die Jugendlichen entstellt. Auf der Suche nach den Ursachen für Akne interessieren sich Forscher jetzt für die Ernährung. Wer einige Regeln beachtet, kann die Hautkrankheit eindämmen.
Fettiges Essen, Stress und wenig Bewegung kosten Tausenden das Leben. Ein Gesetz soll das ändern: Mit Gesundheitszielen für Krankenkassen und mehr Arztuntersuchungen will Schwarz-Gelb die Volkskrankheiten zurückdrängen. Und stößt dabei auf Widerstand der Opposition.
Der Herbst ist Erkältungs- und Krankheitszeit. Kaum sind die Heizungen wieder an, plagen uns trockene Augen und raue Haut.
Menschen ab 35 dürfen kostenlos zum Gesundheits-Check - doch was bringt die gründliche Untersuchung? Renommierte Forscher haben Studien mit mehr als 182.000 Teilnehmern ausgewertet: Die meisten Tests nützen nichts, es gibt nur wenige Ausnahmen.
Die Heuschnupfenzeit beginnt in diesem Jahr schon sechs Wochen früher als in kalten Wintern: Allergikern machen vor allem Hasel-Pollen zu schaffen.
Das metabolische Syndrom trifft auch Menschen jüngeren Alters, wie z. B. den 38-jährigen André Fleischhauer aus Berlin.
Fahrrad statt Auto: In vielen Städten gibt es günstige Leihräder, damit Menschen den Wagen stehen lassen. Wie wirkt sich das auf die Gesundheit aus? Spanische Forscher haben nun das Risiko tödlicher Unfälle gegen den Gesundheitsvorteil durchs Radfahren abgewogen.
Erstmals haben Ärzte in einer Anleitung zusammengefasst, wie sich Hautkrebs am besten vermeiden lässt. Viele der Tipps sollten bekannt sein, aber Sonnenhungrige ignorieren sie oft.
Sechs Millionen Deutsche sind zuckerkrank. Der aktuelle Atlas der Barmer GEK offenbart, dass die Bewohner sozial schwacher Regionen besonders häufig von der Volkskrankheit betroffen sind. In Sachsen ist der Anteil der Diabetiker am höchsten.
Fettiges Essen, Stress und wenig Bewegung kosten Tausenden das Leben. Ein Gesetz soll das ändern: Mit Gesundheitszielen für Krankenkassen und mehr Arztuntersuchungen will Schwarz-Gelb die Volkskrankheiten zurückdrängen. Und stößt dabei auf Widerstand der Opposition.
Zu wenig Bewegung, schlechte Ernährung, viel Stress: Die Hälfte aller Deutschen hat Probleme mit ihrer Gesundheit - nur jeder Neunte lebt wirklich gesund. Das zeigt jetzt eine aktuelle Umfrage der Krankenkasse DKV.
Weniger Qualm führt zu gesünderen Babys: Wie eine Studie in Schottland ergab, gab es nach Einführung des Anti-Raucher-Gesetzes weniger Frühgeburten. Der weitreichende Zigaretten-Stopp hatte mehr positive Effekte als erwartet.
Der Wohnort eines Menschen hat großen Einfluss auf dessen Gesundheitszustand, wie eine US-Studie zeigt. Und weitere Meldungen aus der Wissenschaft.
Metabolisches Syndrom – ein schwer verständlicher Begriff für ein schwerwiegendes Wohlstandsproblem. Fünf Patienten erzählen ihre Geschichte.
Halb Deutschland schnieft, keucht und hustet. Wer nicht dazu gehören möchte, sollte einige einfache Tipps beherzigen. Schon mit ein paar kleinen Tricks lässt sich das Immunsystem ankurbeln.
Viele Leute laufen bereits hustend und schniefend durch den Herbst. Ich würde eine Ansteckung gerne vermeiden. Kann man sich durch Wechselduschen oder vitaminreiche Ernährung vor Erkältungen schützen? Fragt Marcel Hacker aus Eppstein.
Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Schlaganfälle in den reichen, Seuchen und Hunger in armen Ländern: Ein internationales Konsortium hat Daten zur Gesundheit von Millionen Menschen analysiert. Entstanden ist der bisher ausführlichste Weltatlas der Krankheiten und Lebenserwartungen.
Nahezu in Echtzeit will das Gesundheitsministerium in Abu Dhabi vor Seuchen warnen. Helfen sollen Twitter und Google. Hierzulande sind die Behörden skeptisch, ob das sinnvoll ist. Das Robert-Koch-Institut setzt lieber auf sein neues GrippeWeb.
Die Zahl unnötiger Todesfälle im deutschen Gesundheitssystem ist laut Statistik um rund 37 Prozent gestiegen. Der Anstieg ist vor allem gravierenden Hygienemängeln in Kliniken und Arztpraxen geschuldet. Die Maßnahmen zum Schutz vor Erregern reichen bei weitem nicht aus.
Die Zahl der Wirbelsäulenoperationen steigt rasant, doch oft wird am Rücken nur deshalb herumgedoktert, weil der Arzt es kann - und nicht, weil der Patient es braucht. Im Interview erklärt der Orthopäde Marcus Schiltenwolf, was Betroffenen wirklich hilft.
Die Diagnosen lauten Depression, Borderline, Schizophrenie. Doch bei manchen Kranken hat das Leiden eine körperliche Ursache. Wenn der Arzt dies vernachlässigt, drohen nutzlose und kostspielige Fehlbehandlungen.