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Schlauer schlemmen: Diese 55 Diättricks bringen Sie schlank durch den Advent
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Plätzchen, Gänsebraten, Glühwein – Naschereien und opulente Essen gehören einfach zur Adventszeit. Oft steht nach Neujahr eine Diät auf dem Programm. Das muss aber nicht sein. Mit ein paar Tricks sorgen Sie dafür, dass sich die Völlerei nicht auf der Waage zeigt.

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Gerade in der Zeit vor und rund um Weihnachten können viele der Versuchung nicht widerstehen, essen und trinken mehr als gut für sie ist. Danach zeigt die Waage alarmierende Werte und die Reue ist groß. Mit unseren Tipps muss es gar nicht erst soweit kommen.  Schon während der Zeit der Völlerei gibt es sinnvolle Strategien, mit denen Sie zumindest Ihr Gewicht halten können.

1. Nach der Völlerei: Überspringen Sie eine Mahlzeit

Wer mittags ein Fünf-Gänge-Menü genießt, hat normalerweise nicht gleich wieder Hunger und kann das Abendessen ausfallen lassen. Trotzdem stellt es für viele ein Problem dar, von ihren Gewohnheiten abzuweichen und ohne Abendbrot ins Bett zu gehen. Doch erhält genau diese Taktik die Figur dauerhaft, denn am Ende kommt es auf die Gesamtkalorienbilanz an. Wer über einen längeren Zeitraum völlert, etwa weil eine Party die andere jagt, der kann beispielsweise ein paar Wochen auf das Frühstück oder den Snack am Nachmittag verzichten und spart dadurch wieder einige Kalorien ein.

2. Abwarten und Tee trinken

Viel zu trinken nützt generell der Figur (siehe Diättrick 9). Passend zur Winterzeit kann es auch aromatischer Tee mit Vanille oder Zimtgeschmack sein. Zum einen füllt die warme Flüssigkeit den Magen und vertreibt Heißhunger.

Zum anderen können die Gewürze helfen abzunehmen: Eine Studie des Londoner St. George’s Hospital mit 200 übergewichtigen Probanden zeigte, dass der Duft von Vanille die Lust auf Süßes dämpft. Innerhalb eines Monats verlor die Gruppe, die den ganzen Tag Vanillegeruch in der Nase hatte, rund 2,2 Kilogramm, die Vergleichsgruppe, die Zitronenduft schnupperte, 1,4 Kilogramm.

Das Weihnachtsgewürz Zimt schaffte in mehreren Studien, den Blutzuckerspiegel zu senken. Indirekt hilft dieser Effekt vermutlich abzunehmen, weil eine verbesserte Insulinwirkung wichtige Voraussetzungen für eine optimale Fettreduktion sind.

Grundsätzlich verschafft der süßliche und würzige Tee die Illusion von weihnachtlicher Nascherei – und zwar ganz ohne Kalorien. Bevor Sie also etwas essen, warten Sie ab und trinken Tee.

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3. Überlisten Sie den langsamen Winter-Stoffwechsel

In der „dunklen“ Jahreszeit haben wir weniger Lust auf Bewegung als im Sommer. Das liegt am Lichtmangel, durch den der Körper verstärkt das Hormon Melatonin bildet. Dieses Schlafhormon drosselt den Stoffwechsel und verhindert, dass der Körper das Glückshormon Serotonin ausschüttet. Das wiederum macht uns noch schlapper.

Zudem gehören zu den typischen Winteraktivitäten: gemeinsame Essen, Spieleabende, Kinobesuche. Während wir uns im Sommer zum Schwimmen oder Wandern verabreden, setzen wir uns im Winter gemütlich zusammen. Durchbrechen Sie diesen Mechanismus und bringen Sie Bewegung in die Adventszeit. Treffen Sie sich zum Eislaufen, Rodeln oder Winterwandern. Das hat einen doppelten Effekt: Einerseits verbrennen Sie dabei Kalorien, andererseits tanken Sie Licht, das wiederum Ihr Gehirn anregt, vermehrt das Glückshormon Serotonin zu produzieren.

4. Genießen Sie ohne Reue

Das klingt jetzt paradox: Aber wenn Sie schon schlemmen, dann machen Sie das mit allen Sinnen und genießen es auch richtig. Wenn Sie danach eine Essenspause einlegen, dann denken Sie wiederum nicht dauernd ans Abnehmen. Drehen sich die Gedanken ständig um den Verzicht aufs Essen, regt sich umso mehr der Appetit auf die momentan „verbotenen“ Speisen.

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5. Reduzieren Sie die Gesamtmenge der Kalorien

Der einfache Schlüssel zum Abnehmen ist eine negative Kalorienbilanz. Wer abnehmen will, muss also mehr Kalorien verbrauchen, als er zu sich nimmt. Diese Tatsache ist wissenschaftlich belegt. Die Methode dagegen ist individuell unterschiedlich. Für die einen bringt es mehr, die Gesamtkalorienmenge zu reduzieren, für die anderen, den Kalorienverbrauch zu erhöhen.

Mehr Bewegung steht aber in jedem Fall auf dem Programm: Wer lediglich weniger Kalorien isst und dadurch eine negative Kalorienbilanz erreicht, dessen Körper passt sich nach wenigen Wochen an diese Ernährungsgewohnheiten an und verbraucht auch weniger Kalorien, weil der Grundumsatz sinkt. Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt droht. Besser ist es also, zeitgleich den Verbrauch zu erhöhen, zum Beispiel Sport zu treiben.

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