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Schneller fit werden: Wie Musik die Trainingsleistung steigert
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Musik hören steigert die sportliche Leistung. Sportler, die Musik mit ihren Trainingsgeräten selbst erzeugen, trainieren noch effektiver, haben Leipziger Neurologen herausgefunden.
Colourbox.de Musik hören steigert die sportliche Leistung. Sportler, die Musik mit ihren Trainingsgeräten selbst erzeugen, trainieren noch effektiver, haben Leipziger Neurologen herausgefunden.
  • FOCUS-online-Autorin

Mit Musik klappt alles besser, selbst schweißtreibendes Training wird zur Nebensache. Neue Ergebnisse treiben diese Behauptung nun auf die Spitze: Sportler, die mit ihrem Trainingsgerät die Musik selbst erzeugen, können noch effektiver trainieren.

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Musikalische Ekstase ist der Schlüssel zu mehr Trainingsleistung. Sportlern, die mit Fitnessgeräten nicht nur ihre Muskeln trainieren, sondern auch ein bisschen Mozart spielen, fällt das Training leichter. Oder anders gesagt: Wenn der Sportler die Musik mit seinem Trainingsgerät selbst erzeugt und dadurch in eine Art Ekstase fällt, trainiert er noch viel effektiver. Das hat ein Wissenschaftlerteam um den Leipziger Neurologen Thomas Hans Fritz vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften herausgefunden.

Die Forscher haben für ihr Experiment verschiedene Sportgeräte so verändert, dass die Trainierenden ihnen Töne entlocken konnten. Ein Zugturm, Stepper oder Bauchtrainer erzeugten auf diese Weise harmonische Melodien oder treibende Rhythmen. „Der Sportler ist sozusagen Komponist im Kleinen“, sagt der Neurologe Thomas Fritz. „Der Sportler wird musikalisch expressiv aktiv, und das wiederum verringert beim Muskeltraining massiv die Kraftanstrengung.“ 63 sporterfahrene Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 59 Jahren haben an den Experimenten des Leipziger Neurologen teilgenommen. Ihre Studie veröffentlichten die Experten in den „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).

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Musik hören ist gut, Musik machen ist besser


Das Ergebnis der Studie fiel laut Wissenschaftler Fritz eindeutig aus: Musik hören ist gut, Musik machen ist besser. „Wenn die Probanden während ihres Workouts Musik erzeugten, hat sich ihre wahrgenommene Kraftanstrengung massiv verringert.“ Die Kontrollgruppe, die beim Sport nur passiv Musik gehört hat, habe die sportliche Belastung als anstrengender empfunden, obwohl sie genauso viel Kraft einsetzen mussten.

Außerdem haben die musizierenden Sportler ihre Muskeln effektiver genutzt. „Durch die musikalische Ektase steuert der Trainierende seine Muskelbewegungen verstärkt emotional“, vermutet Fritz. „Das Training macht ihm mehr Spaß, es ist weniger anstrengend.“ Gemessen hat das Forscherteam diese Effekte unter anderem am Sauerstoffverbrauch: die musizierenden Sportler konnten mit weniger Sauerstoff mehr leisten. Außerdem stellten sich der Studie zufolge die positiven Effekte bereits nach wenigen Übungsminuten ein.

Mit Material von dpa

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