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Als unabhängiger Kandidat: Angriff auf Trump: Zweiter Republikaner will fürs Weiße Haus kandidieren
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Anhänger von Donald Trump
dpa/Tannen Maury Die US-Vorwahlen werden von scharfen innerparteilichen Auseinandersetzungen der Republikaner überschattet

Bekommt Donald Trump nun Konkurrenz aus der eigenen Partei? Wie verschiedene Medien berichten, soll in Kürze ein weiterer Republikaner seine Kandidatur für das Weiße Haus verkünden. Sein Name: Evan McMullin. Er würde zwar als unabhängiger Kandidat ins Rennen gehen, soll jedoch Unterstützung aus der Partei bekommen.

Das berichteten zunächst Joe Scarborough, Moderator beim US-Nachrichtensender MSNBC, und Buzzfeed News. Gegenüber dem US-Sender ABC News hat sich McMullin zu den Gerüchten geäußert und dabei seine geplante Kandidatur bestätigt. "Ich biete mich als Anführer an, der Millionen unzufriedenen Amerikanern eine konservative Alternative bei der Präsidentschaftswahl bieten kann."

Viel ist in der Öffentlichkeit noch nicht über McMullin bekannt. Er arbeitete für die CIA und die Investmentbank Goldman Sachs. Zuletzt zog er eher im Hintergrund die Fäden, war als politischer Berater der republikanischen Abgeordneten in Washington tätig. Diesen Job soll er aber bereits niedergelegt haben. Der 40-Jährige hat nie zuvor für ein politisches Amt kandidiert.

Twitter/Screenshot McMullin übte in den vergangenen Monaten auf Twitter bereits Kritik an Trump

"In einem Jahr, in dem die Amerikaner ihr Vertrauen in die Kandidaten beider großen Parteien verloren haben, ist es Zeit für eine neue Generation nach vorne zu treten", so McMullin. "Es ist nie zu spät, das Richtige zu tun. Und die Amerikaner verdienen etwas Besseres, als das, was Donald Trump oder Hillary Clinton uns anbieten.

Die Meldung von seiner möglichen Kandidatur kommt zu einer Zeit, in der Donald Trump auch bei den eigenen Anhängern zunehmend an Rückendeckung verliert. Die US-Republikaner wissen nicht mehr, wie sie mit ihrem wild um sich schlagenden Präsidentschaftskandidaten umgehen sollen. Der 70 Jahre alte Immobilienmilliardär aus New York hat die Partei drei Monate vor der Wahl am 8. November in die vielleicht tiefste Krise seit Watergate gestürzt. Seine Umfragewerte sind im freien Fall.

Was Trump mit seinem möglichen neuen Konkurrenten verbindet. Beide haben einen Abschluss der Wharton Business School.

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beb/cvh
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