Zum Inhalt springen

Gesundheit Was die Dax-Konzerne gegen Burnout unternehmen

Viele Dax-Konzerne reagieren, um ihre Mitarbeiter vor Burnout zu schützen. Der Überblick zeigt, was die einzelnen Konzerne konkret gegen Burnout unternehmen.
1 / 25

Ausgebrannt am Arbeitsplatz: Viele Dax-Konzerne reagieren, um ihre Mitarbeier vor Burnout zu schützen. manager magazin hat das erste deutsche Burnout-Ranking veröffentlicht. Der folgende Überblick zeigt, was die einzelnen Konzerne konkret gegen Burnout unternehmen. mehr…

Foto: Corbis
2 / 25

Adidas:
"Der Schlüssel zu einem gesunden Körper ist sich fit zu halten, auch in Zeiten von Stress. Wie bei einem Hochleistungssportler müssen auf Spitzenleistungen entsprechende Ruhephasen folgen. Bei einem Konzern wie der Adidas Gruppe, wo sich alles um das Thema Sport dreht, gehört der Sport zum Arbeitsleben dazu. Rund um die World of Sports in Herzogenaurach, dem Headquarter der adidas Gruppe, gibt es zahlreiche Sportmöglichkeiten: Basketball-, Tennis-, Beachvolleyball-, Fußballplatz, Stadion sowie diverse Laufstrecken und ein Gym."

Foto: ? Michaela Rehle / Reuters/ REUTERS
3 / 25

Allianz:
"Die Allianz Deutschland und ihre Arbeitnehmervertreter befassen sich seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema 'Arbeitsstress'. Es wurden entsprechende Maßnahmen aufgesetzt: In diesem Zusammenhang ist eine Konzernvereinbarung für einen einheitlichen Prozess zur betrieblichen Wiedereingliederung hervorzuheben.

In diesem Jahr wird in der Allianz Deutschland die gesetzliche Gefährdungsbeurteilung zu psychischen Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz an allen Standorten durchgeführt. In einem umfangreichen Fragebogen an alle Mitarbeiter werden unterschiedliche Bereiche des Arbeitslebens hinterfragt: quantitative und emotionale Anforderungen an die Mitarbeiter, Einfluss- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie Aspekte der sozialen Beziehungen und Führung mit möglichen Belastungsfolgen.

Es gibt darüber hinaus bereits seit einiger Zeit eine Reihe von Angeboten zur Stressprävention bzw. -bewältigung. Neben regionalen Seminaren, Vorträgen und Workshops zum Thema Stressmanagement, Burnout oder zur Psychosomatik werden Entspannungskurse sowie Stresstests im Rahmen von Gesundheitstagen angeboten."

Foto: dapd
4 / 25

Bayer:
"Angebote und Leistungen des Bayer-Gesundheitsmanagements berücksichtigen auch psychische Belastungen am Arbeitsplatz. Seit 2011 gibt es regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für alle Mitarbeiter. Werden dabei psychische Risikofaktoren festgestellt, werden den Betroffenen weiterführende Beratungen angeboten. Informationen und Erkenntnisse werden nicht an Vorgesetzte und Bereiche, in denen die Betroffenen tätig sind, weitergegeben. Es gilt die ärztliche Schweigepflicht.

Zudem sensibilisiert Bayer seine Führungskräfte. Sie sollen auffällige Veränderungen von Beschäftigten frühzeitig erkennen und behutsam ansprechen können. In Mitarbeiterumfragen sind zudem die Themen Zeitmanagement, Stress und Belastungen im Arbeitsalltag enthalten, um Erkenntnisse zu gewinnen und weitere Maßnahmen aufzusetzen.

Das Bayer-Gesundheitsmanagement umfasst zum Beispiel betriebliche Anlaufstellen und Beratungsangebote, Seminar- und Präventionsprogramme, Vorsorgeuntersuchungen, Sport- und Fitnessangebote, Arbeitsschutz-Maßnahmen, Ergonomie, Betriebliches Wiedereingliederungs-Management."

Foto: dapd
5 / 25

Beiersdorf:
"Die Zunahme an Burnout-Diagnosen ist ein gesamtgesellschaftlicher Trend, den auch Beiersdorf sehr ernst nimmt. Deshalb befördert Beiersdorf über seine betriebliche Gesundheitsförderung und in Kooperation mit der Beiersdorf Sozialberatung und der BKK Beiersdorf eine Gesundheitskultur, die Burnout-Prävention mit einschließt. Dazu gehören unter anderem gezielte Schulungsangebote für Mitarbeiter. Auch der von Beiersdorf angebotene Gesundheitssport wirkt vorbeugend.

Für Führungskräfte bietet Beiersdorf seit Jahren bereits ein Seminar über den Umgang mit psychisch auffälligen Mitarbeitern an, das die Aufmerksamkeit für die eigenen Mitarbeiter, aber auch für sich selbst trainiert. Speziell zugeschnitten auf die Burnout-Thematik wurde im Februar dieses Jahres ein Burnout-Präventionstraining für Führungskräfte eingeführt, das Wissen über Ursachen, Verlauf, Warnsignale und Behandlungsmöglichkeiten von Burnout vermittelt und in dem die Führungskräfte geschult werden, wie sie ihre Mitarbeiter und sich selbst vor einem Burnout schützen können und wie sie mit einem belasteten Mitarbeiter unterstützend umgehen können."

Foto: Beiersdorf
6 / 25

BMW:
"Die Gesundheit der Mitarbeiter ist zentraler Bestandteil der Personal- und Sozialpolitik der BMW Group. Gerade der Aspekt der psychischen Gesundheit ist dabei so komplex, dass ihm in einem Großunternehmen Einzelmaßnahmen allein nicht gerecht werden. Deshalb haben wir ein integriertes betriebliches Gesundheitsmanagement aufgebaut, das die ganze Bandbreite an gesundheitsrelevanten Aspekte anspricht, von der direkten Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter bis zur Minimierung der Belastungen, die durch Arbeitsabläufe und -anforderungen entstehen.

Für die BMW Group ist Gesundheitsförderung eine fest in den Unternehmensleitlinien verankerte Führungsaufgabe, was insbesondere bei der psychischen Gesundheit wichtig ist. Die Ausbildung eines gesundheitsorientierten Führungsstils ist deshalb fester Pflichtbestandteil unserer Führungskräftetrainings und Kriterium bei der Leistungsbeurteilung der Führungskräfte. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Themenfeld 'Stress und psychische Gesundheit'.

Es umfasst Maßnahmen, die sich in drei Handlungsfelder gliedern:
- Verhaltensprävention: Maßnahmen, die Ressourcen für die psychische Gesundheit stärken ( z.B. Qualifikationen, Stärkung der Gesundheitskompetenzen, Selbstwertgefühl u.a.)
- Verhältnisprävention: Maßnahmen, die psychische Belastungen verringern, begrenzen oder gänzlich vermeiden helfen: Belastungsoptimierung der Arbeitsplätze und Arbeitsanforderungen
- Intervention: Maßnahmen, mit denen psychisch belastete Beschäftigte und psychisch erkrankte Beschäftigte im betrieblichen Alltag sowie in ihrer Versorgung und Wiedereingliederung unterstützt werden."

Foto: Peter Endig/ picture-alliance/ dpa
7 / 25

Commerzbank:
"Laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes nehmen psychische Belastungen und Beanspruchungen über alle Bevölkerungsschichten hinweg seit Jahren zu. Diese Entwicklung nimmt die Commerzbank sehr ernst. Die entsprechenden Angebote und Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter. Beispiele sind: Informationsangebote zu Gesundheitsthemen, Schulungen, Seminare und Workshops - zum Beispiel zu Ernährung, Bewegung und Stressmanagement - sowie ein breites Betriebssportangebot. Zudem wird bundesweit eine arbeitsmedizinische Betreuung durch Betriebsärzte ebenso angeboten, wie eine kostenlose, psychosoziale Beratung in schwierigen Berufs- und Lebenssituationen. Darüber hinaus können Mitarbeiter über den 'Beschäftigtenbeirat Gesundheit' die Angebote zur Gesundheitsförderung mit gestalten: Zweimal jährlich diskutiert dieser gemeinsam mit dem Personalvorstand und dem Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates gesundheitsrelevante Themen."

Foto: dapd
8 / 25

Deutsche Bank:
"Vor dem Hintergrund der sich verändernden gesellschaftlichen Strukturen, einer beschleunigten Kommunikation durch moderne Technologien sowie wachsender flexibler Arbeitsformen ist die Zunahme psychischer Belastungen eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung, die die Deutsche Bank im Interesse ihrer Mitarbeiter sehr ernst nimmt. Im Rahmen eines umfassenden Gesundheitsmanagements berücksichtigt sie dies entsprechend. Die Deutsche Bank bietet ihren Mitarbeitern daher eine Vielzahl von Maßnahmen und Programmen zur Prävention und Stärkung der Mitarbeitergesundheit an. So können im Rahmen des Gesundheitsprogramms alle Führungskräfte sowie Mitarbeiter ab 40 Jahren umfangreiche medizinische Check-ups zur körperlichen und mentalen Gesundheit wahrnehmen. Das Angebot ist in den vergangenen Jahren auf großes Interesse gestoßen. Nahezu jeder zweite dieser Mitarbeiter hat diese Gesundheitsvorsorge heute bereits in Anspruch genommen. Darüber hinaus bietet die Deutsche Bank Führungskräfteseminare zum Thema 'Gesundes Führen' sowie externe Beratungs- und Betreuungsangebote für Mitarbeiter zur Unterstützung in persönlichen Krisen- und Konfliktsituationen an."

Foto: Arne Dedert/ picture-alliance/ dpa
9 / 25

Deutsche Börse:
"Die Gruppe Deutsche Börse bietet im Rahmen ihres Work-Life-Balance-Programms viele Instrumente zur Gesundheitsförderung an: Regelmäßige Workshops und Trainings, die Gesundheit und Wohlbefinden fördern und Burnout vorbeugen sollen, indem der richtige Umgang mit Stress vermittelt wird. Das Angebot umfasst auch wöchentliche Business-Yoga- und Rücken-Fitness-Kurse.

Außerdem werden kostenlose Workshops und Coachingprogramme zu folgenden Themen angeboten: 'Stressmanagement', 'Rückenfit', 'Optimale Ernährung', 'Laufen', 'Raucherentwöhnung', 'Gesundheit allgemein' (Erstellung individueller Risikoprofile mit anschließender Beratung). Auch im Hinblick auf die Arbeitszeiten der Mitarbeiter gibt es weitere Kurse, wie z.B. Fitnessboxen in der Mittagspause und Yoga-Kurse am Morgen. Darüber hinaus wird an den Standorten, an denen kein eigenes Fitness-Studio zur Verfügung steht, die Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio bezuschusst.

Ziel dieser Kurse und Programme ist es, den Arbeitnehmern zu mehr Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und Ausgewogenheit zwischen Berufsleben und Alltag zu verhelfen und damit einen Burnout oder andere Stresssymptome gar nicht erst entstehen zu lassen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen sowie ein an zwei Tagen pro Woche im Haus vertretener Physiotherapeut ergänzen das Work-Life-Balance-Programm.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Arbeitszeit (verschiedene Teilzeitmodelle) und den Arbeitsort (Homeoffice) zu flexibilisieren. Kinderbetreuung ist ebenfalls ein Bestandteil des Work-Life-Balance-Programm."

Foto: MICHAEL PROBST/ ASSOCIATED PRESS
10 / 25

Deutsche Post:
"Die Leitlinie des Handelns bei der Deutschen Post DHL lautet 'Respekt und Resultate'. Eine wertschätzende Führungs- und respektvolle Umgangskultur ist eine Grundvoraussetzung für den Erhalt der psychischen Gesundheit. Die Prävention psychischer Störungen ist ein Schwerpunkt des Gesundheitsmanagements. Zur Beurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz haben wir eine Befragungssystematik implementiert, die das Empfinden der Beschäftigten erfasst, ebenso wie gesundheitsförderliche Potentiale der Arbeit.

Unsere Arbeitskreise Gesundheit initiieren jährlich bis zu 44.000 Fördermaßnahmen für unsere Mitarbeiter, u.a. zum Thema Stressbewältigung und soziale Unterstützung. Wir investieren in unternehmenseigene Ressourcen und vernetzen uns mit Krankenkassen und Therapeuten. Beschäftigte, die akut von psychischen Problemen betroffen sind, können sich unmittelbar an unsere Betriebsärzte und unsere Sozialberater vor Ort wenden. Beispiele: Mit unseren Generationenvertrag ermöglichen wir unseren Beschäftigten durch Zeitwertkonten zum Beispiel eine Elternzeit zu verlängern, über Zeit für die Pflege von Angehörigen zu verfügen, oder eine Auszeit zu nehmen.

Zudem ist das Thema 'Mentale Gesundheit' Bestandteil unseres internationalen Leadership-Programms und unseres Führungskräfte-Check-Ups, mit einem Coaching-Angebot zum 'individuellen Ressourcenmanagement'. Speziell für unsere Manager im Betrieb haben wir eine Workshopserie 'Psychische Gesundheit' aufgesetzt. Zudem entwickeln wir aktuell ein E-Learning-Tool für Führungskräfte, das konzernweit Wissen zur Prävention psychischer Störungen vermittelt und dabei auch die mentale Gesundheit der Führungskräfte fördern soll."

Foto: Heribert Proepper/ AP
11 / 25

Deutsche Telekom:
"Folgende Angebote für unsere Führungskräfte und Mitarbeiter zur psychosozialen Unterstützung:
Ein umfangreiches Angebot der Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung (MFB), vertrauliche Beratung von Mitarbeiter und Führungskräften bei allen Problemen und Anliegen in beruflichem und privatem Kontext (mögliche Themen: Konflikte, psychische Belastungen, Stress/Burnout, Sucht, Partnerschafts- und wirtschaftliche Probleme) sowie psychosoziale Notfallbetreuung. Hinzu kommen eine kostenfreie ServiceLine, telefonische Sofortberatung von Mitarbeitern und Führungskräften, Akutintervention in eskalierten Lebenslagen, Anlaufstelle bei Notfällen, hohe Qualifikation der Berater; je nach Anliegen des Anrufers Weitervermittlung an Berater vor Ort oder andere intern/extern unterstützende Stellen.

Umfangreiche präventive Maßnahmen: Workshops und Vorträge zu den Themen Gesunde Führung, Sucht, Stress, Resilienz, Change, Work & Life Balance, betriebliches Gesundheitsmanagement (z.B. örtliche Gesundheitstage, Arbeitskreise Gesundheit), Sensibilisierung der Führungskräfte, Steigerung der Eigenverantwortung aller Beschäftigten für das Thema Gesundheit, Mitwirkung beim Eingliederungsmanagement, Ermittlung allgemeiner Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz (Mitarbeiterbefragung), dabei auch Abfrage von Mustern psychischer Erkrankungen, Programm 'Work Life' zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -formen.

Hinzu kommen eine detaillierte Sonderauswertung für alle Führungskräfte zum Gefährdungsindex psychischer Belastungen am Arbeitsplatz, für Mitarbeiter die Vorsorgeuntersuchung 'Medical Check' inkl. WAI (Work Ability Index: Fragebogen zur Einschätzung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit) mit einem anschließenden ausführlichen Beratungsgespräch durch einen Arzt). Darüber hinaus findet auch ein enger Austausch mit externen Netzwerken zum Thema Gesundheit und Gesundheitsförderung statt."

Foto: Deutsche Telekom
12 / 25

Eon:
"Wir verschließen uns dem Thema nicht, sondern gehen es offensiv durch Aufklärung und Antistigmatisierung an. Dabei verwenden wir verschiedene Medien wie Broschüren, Aufklärungsfilme, Intranet-Informationen, Ausstellungen, Stress-Coaching, Trainingsprogramme und Führungskräfteinformation.

Unsere Maßnahmen zur Förderung psychischer Gesundheit richten sich sowohl an die Mitarbeiter als auch an die Führungskräfte. Neben Stressmanagement-Seminaren bieten wir den Mitarbeitern und ihren Angehörigen Employee-Assistance-Programme, die über eine Hotline oder in Form persönlicher Gespräche in Anspruch genommen werden können.

Besonders wichtig sind aus unserer Sicht die Maßnahmen, mit denen wir die Führungskräfte erreichen. Diese müssen in die Lage versetzt werden, bei 'ihren' Mitarbeitern und natürlich auch bei sich selbst Anzeichen von Erschöpfungszuständen zu erkennen. Neben entsprechenden Schulungen haben wir eigens dafür ein Workbook 'Gesunde Führung' entwickelt."

Foto: E.ON Energie
13 / 25

Fresenius und Fresenius Medical Care:
"Fresenius ist sich des wachsenden Problems Burnout in der Arbeitswelt bewusst. Deswegen engagieren wir uns besonders im Bereich der Prävention des Syndroms. So gestalten wir zum Beispiel über die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und betriebliches Gesundheitsmanagement ein gesünderes Arbeitsumfeld. Um mögliche Doppelbelastungen unserer Mitarbeiter zu vermeiden, bietet Fresenius ein Langzeitkonten-Modell an, das mehrmonatige bezahlte Auszeiten ermöglicht, zum Beispiel für die Pflege von Angehörigen."

Foto: ? Johannes Eisele / Reuters/ Reuters
14 / 25

Henkel:
"Henkel fördert die Gesundheit und Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter durch gezielte Programme und Vorsorge. Dazu gehört vorbeugend die Vermeidung arbeitsplatzbedingter Risiken, die zu Erkrankungen führen könnten. Ein 'Steering Committee Gesundheit' initiiert zahlreiche Aktivitäten. Denn in einer immer dynamischer werdenden Welt mit ständig wachsenden Anforderungen werden betriebliche Maßnahmen zur Erhaltung der psychischen und physischen Gesundheit der Mitarbeiter immer wichtiger.

Zum Thema 'Mental Health'/psychische Gesundheit hält Henkel für seine Führungskräfte und Mitarbeiter viele Angebote bereit. Die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit hat auch der Vorstand durch seine Teilnahme am Seminar 'Gesund führen' im Februar 2012 unterstrichen. Die Möglichkeit der kurzfristigen Zuweisung von Mitarbeitern mit psychischen Erkrankungen an externe Therapeuten durch den Werksärztlichen Dienst und die Sozialen Dienste führte - entgegen dem Trend bei den anderen Krankenkassen - zu einer deutlichen Reduktion der Arbeitsunfähigkeitstage in 2011 gegenüber 2010.

Hinzu kommen:
Intranetinformationen (Fragebögen zur Selbsteinschätzung, Infomaterial), werksärztlicher Dienst (individuelle Beratung für Vorgesetzte und Mitarbeiter), Mitarbeiter-Check-up bei gesundheitlichen Beschwerden, Gesundheitsaktionen für Abteilungen und Gruppen, Informationsmeetings, Workshops.

Außerdem bietet Henkel Beratung und Coaching. Prävention, die Organisation sozialer Netzwerke sowie Unterstützung beim Thema Familie & Beruf (Kinderbetreuung und Eldercare) an. Hinzu kommen Seminare für Individuen und/oder Teams zum Thema Stressmanagement, Zeit, Ziel und Selbstmanagement, Konfliktmanagement oder zum Thema 'Gesund führen'."

Foto: dapd
15 / 25

K+S:
"K+S unterhält kein dezidiertes Burnout-Präventionsprogramm. Im Rahmen unserer Maßnahmenprogramme zur betrieblichen Gesundheitsförderung bearbeiten wir mit unterschiedlichen Angeboten die Förderung von Gesundheitskompetenz. Hierzu gehört auch die Vermeidung von Fehlbelastungen, Stressbewältigung, Entspannungstechniken und Fitness- oder Ausgleichssport.

Zentrale Angebote zur Stressprävention unterbreiten wir unseren Mitarbeitern auch im Rahmen unseres zentralen Weiterbildungsprogrammes. In den Trainings 'Gesunder Umgang mit meinen Aufgaben', 'Gesund auf Schicht', 'Arbeitsorganisation und Zeitmanagement' sowie in ergänzenden Trainings für Führungskräfte bearbeiten die Teilnehmer u.a. die Themenbereiche Selbstachtsamkeit, Vermeidung von Fehlbelastungen, Life-Balance-Strategien und Stressprävention. Seit diesem Jahr bieten wir unter dem Titel 'Gesund Führen' ein Gesundheitskompetenztraining speziell für Führungskräfte an.

Auch im Rahmen unserer betrieblichen Suchtprävention bieten wir Schulungen zum Beispiel für Führungskräfte, Ausbilder und Auszubildende an. Hier spielt neben spezifischen Informationen zum Thema Sucht und Suchtmittelgefährdungen auch die Vermeidung von Fehlbelastungen und die Wahrnehmung bzw. der Umgang mit Stressbelastungen eine Rolle. Innerhalb der arbeitsmedizinischen Vorsorge sind auch unsere Betriebsmediziner Ansprechpartner für Mitarbeiter, die sich bezogen auf spezifische Fragen zu Burnout-Risiken, auch präventiver Art, beraten lassen möchten. Das betriebliche Eingliederungsmanagement ist unser Baustein zur erweiterten Prävention: Wir unterstützen langzeiterkrankte Mitarbeiter bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess und dabei, erneute Arbeitsunfähigkeit zu vermeiden bzw. Gesundheit und Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen."

Foto: obs / K+S
16 / 25

Linde:
"Wir führen konzernweit - auf nationaler wie internationaler Ebene - regelmäßig eine Reihe von Maßnahmen durch, um das Risiko des Burnouts zu minimieren. Beispiele hierfür sind:
- Workshops zum Thema Stressvermeidung
- Schulungen zum Thema Stressbewältigung
- Seminare zum Thema 'Optimierung der persönlichen Ressourcen' (Stressmanagement)
- Gesundheitstage (inkl. Angeboten wie Arteriosklerosemessung, Stressmessung, Cholesterinmessung etc.)
- Internationales Programm: Managing Stress and Building Reliance"

Foto: DDP
17 / 25

Lufthansa:
"Die Veröffentlichung der unternehmensweiten Leitlinie 'Psychische Gesundheit' aus dem Jahr 2010 vermittelt Basiswissen über die häufigsten psychischen Erkrankungen und Präventionsmöglichkeiten, gibt Handlungshilfen und zeigt auf, an welche (internen) Experten man sich als fürsorgepflichtiger Unternehmensvertreter wenden kann.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit besteht darin, die neue Leitlinie in individuellen Beratungsgesprächen, Coachings mit Führungskräften und durch verschiedene Schulungen und Informationsveranstaltungen (z.B. zum Thema gesundheitsgerechtes Führen anhand der Leitlinie Psychische Gesundheit) konzernweit mit Leben zu füllen und mit aktuellen Gesundheitsthemen zu verbinden. Dazu gehören: Durchführung/Unterstützung von verschiedenen Gesundheitswochen der Lufthansa-Konzerngesellschaften (Angebote: Burnout-Test, Informationen zur Leitlinie Psychische Gesundheit, Resilienz und Stress), die Durchführung von psychischen Gefährdungsanalysen sowie die Betreuung und psychosoziale Beratung von betroffenen Mitarbeitern."

Foto: A3756 Maurizio Gambarini/ dpa
18 / 25

MAN:
"Bei MAN gibt es ein sogenanntes Gesundheitsmanagement mit dem die Mitarbeiter präventiv sowie akut unterstützt werden. Dabei geht es um mehrere gesundheitliche Aspekte, nicht allein Burnout. Maßnahmen umfassen zum Beispiel Regeluntersuchungen für Herz-Kreislauf, ergonomisch richtiges Arbeiten in Produktion und Verwaltung, Nichtraucherkurse etc., sowie verschieden Sportprogramme.

Zudem haben wir im vergangenen Jahr in einem unserer Standorte in einem Pilotprojekt die Beschäftigten zu Fragen eines gesünderen Lebensstils beraten lassen, um zum Beispiel Tipps zu ausgewogener Ernährung, ausreichender Bewegung oder zur Stressbewältigung zu geben. Dabei haben wir mit der Wolfsburg AG zusammengearbeitet. Die Ergebnisse dieses Pilots werden nach Auswertung in unser Gesundheitsmanagement einfließen. Dies ist derzeit aber noch nicht abgeschlossen."

Foto: dapd
19 / 25

Merck:
"Merck nimmt das Thema Burnout sehr ernst. Es ist das erklärte Ziel des Unternehmens, die gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen zu verbessern, die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen, die Belastungen am Arbeitsplatz zu minimieren und die Lebensqualität zu erhalten.

Das Unternehmen bietet verschiedene Angebote und Maßnahmen (teilweise präventiv) über die Abteilungen Sozialberatung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitssicherheit sowie Werksärztliche Abteilung für die Mitarbeiter an. Maßnahmen der Sozialberatung im Hinblick auf das Thema Burnout sind zum Beispiel individuelle Mitarbeiter- und Führungskräfteberatungen zu den Themen Stressmanagement und Gesundheitscoaching. Seit Frühjahr 2012 bieten wir auch fachliche Begleitung einer Burnout-Selbsthilfegruppe

Hinzu kommen Präventionsmaßnahmen durch das betriebliche Gesundheitsmanagement (zum Beispiel Entspannungskurse, das Seminar 'Arbeiten im Gleichgewicht', Seminar 'Führen im Gleichgewicht', Workshops für Mitarbeiter und Führungskräfte zur Burnoutprophylaxe). Die Seminare und Kurse, die z.T. externe Trainern durchführen, werden von den Teilnehmern als sehr hilfreich und wertvoll bewertet. Darüber hinaus ergreift die Abteilung Arbeitssicherheit Maßnahmen, um die arbeitsbedingten psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu ermitteln. Ergänzt werden diese durch Präventionsmaßnahmen und spezielle Leistungsangebote der BKK Merck. Alle Beteiligten arbeiten Hand in Hand, um die Erhaltung und Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter zu unterstützen."

Foto: DDP / Merck
20 / 25

Metro:
"Bereits 2004 hat die Metro Group begonnen, ein betriebliches Gesundheitsmanagement aufzubauen. Dazu gehört ein eigenes Sportzentrum an der Konzernzentrale, Gesundheits-Checks und regelmäßige Ernährungsberatungen.
Die zweijährlichen Gesundheitsvorsorge-Untersuchungen für Top-Führungskräfte umfassen insbesondere die Früherkennung bzw. Prävention eines Burnouts. Die Kosten der Untersuchungen werden vollständig vom Unternehmen getragen, das Budget hierfür wurde im vergangenen Jahr verdoppelt.

Im Bereich der mentalen Gesundheit haben wir ein 'Employee Assistance Program' (EAP) eingerichtet. Mit dieser Mitarbeiterberatung bieten wir kostenlos und anonym professionelle Unterstützung bei Fragen zu beruflichen, familiären und persönlichen Themen. Der externe Dienstleister OTHEB ist Kooperationspartner und steht für Anrufe der Mitarbeiter zu Verfügung. (Dem Unternehmen werden nur anonymisierte Nutzungszahlen übermittelt).

Um das Bewusstsein für Gesundheitsthemen in der Führungskultur des Unternehmens weiter zu verankern, sind dedizierte Workshops für Führungskräfte in Planung. Die Teilnehmer setzen sich dabei mit dem eigenen Gesundheitsverhalten auseinander und werden so für Gesundheitsthemen sensibilisiert.

Die wichtigste Vorsorgemaßnahme gegen Burnout ist letztendlich das Verantwortungsbewusstsein der Führungskräfte für ihre Mitarbeiter. Verständnis für die beruflichen und - so weit als möglich - auch privaten Herausforderungen sowie Flexibilität in der Arbeitsplanung sind die beste Voraussetzung für eine gute Prävention."

Foto: Rolf Vennenbernd/ picture alliance / dpa
21 / 25

Munich Re:
"Den Unternehmen der Munich Re Gruppe ist es wichtig, die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Auch hinsichtlich der Gefahr seelischer Erkrankungen bieten sie deshalb konkrete Maßnahmen von der Prävention über die mögliche Beratung und Begleitung im Krankheitsfall bis zur Wiedereingliederung an. Bei seelischen Erkrankungen ist nicht nur die berufliche Situation ist ausschlaggebend. Sie haben ihre Ursachen in der Ebene Arbeitswelt, und auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene.

Zahlreiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind innerhalb Munich Re umgesetzt, um Mitarbeiter in möglichen Stress-Zeiträume zu entlasten: Dazu gehören individuelle flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit der Pflegezeit zur Betreuung älterer Familienangehöriger.

Das Seminarprogramm für Mitarbeiter und Führungskräfte enthält Angebote zum Stressmanagement: Es gibt ein breites Kursangebot für die Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (z.B. bietet die ERGO Versicherungsgruppe in Zusammenarbeit mit ERGO sports zahlreiche Sportkurse an, aber auch Kurse zu den Themen Stressmanagement, Entspannungstechniken, Ernährung und Suchtprävention).

Ebenso grundlegend sind Informationen für Mitarbeiter und Führungskräfte zu psychischen Erkrankungen (z.B. Depression, Angststörungen, Burnout) und die konkreten Hinweise auf die möglichen Ansprechpartner im eigenen Unternehmen (dies sind vor allem der betriebsärztliche Dienst und die Sozialbetreuung in der Personalabteilung).

Diese Informationen stellen wir im Intranet und in Mitarbeiterveranstaltungen zur Verfügung: Unterstützung durch Betriebsärzte, Sozialberatung und Human Resources - Mitarbeiter, die sich mit dem Thema Stress auseinandersetzen möchten, die in Gefahr sind zu erkranken oder die bereits ernsthaft erkrankt sind, werden hier fachlich fundiert beraten und unterstützt."

Foto: Tobias Hase/ picture-alliance/ dpa
22 / 25

RWE:
"Die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit unserer Mitarbeiter ist also eine wesentliche Grundlage für die Produktivität. Deshalb setzt RWE bereits bei der Prävention von Stress an:

- Im Rahmen eines Arzt-Patienten-Gesprächs haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Arbeitsfähigkeit subjektiv einzuschätzen und gemeinsam mit ihrem Arbeitsmediziner Verbesserungsansätze zu identifizieren.
- Im September 2010 startete unser betriebliches Gesundheitsmanagement-Programm zur Förderung der Stresskompetenz im Unternehmen. Das Programm bietet langfristig nutzbare Maßnahmen an.
- Mit der deutschlandweiten Herz-Präventionskampagne unterstützen wir unsere Mitarbeiter dabei, gesünder zu leben. Mitarbeiter werden darüber informiert, was sie tun können, um einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall vorzubeugen.
- Eine weitere präventive Maßnahme sind die von RWE angebotenen Stresspräventions-Seminare. Mitarbeiter können Seminare buchen, in denen sie lernen, die eigene Stressbewältigungsfähigkeit zu verbessern. Vermittlung von Angehörigenbetreuung, Tagesmüttern oder anderen Formen der Kinderbetreuung tragen dazu bei, Stresssituationen besser zu bewältigen.
- Auch Bewegung und die richtige Ernährung spielen eine entscheidende Rolle. RWE bietet den Mitarbeitern deshalb Bewegungs- und Gesundheitsangebote an. Dies reicht von Rückenkursen über zahlreiche Betriebssportgruppen bis hin zu vergünstigten Mitgliedschaften in Fitness-Studios. Zudem hat RWE in den Betriebscasinos eine Gesundheitsampel eingeführt. So können sich Mitarbeiter über die Bestandteile der einzelnen Mahlzeiten informieren.

An einem Burnout erkrankte Mitarbeiter werden von Arbeitsmedizin und betrieblicher Sozialberatung unterstützt. Mitarbeiter, die gesundheitsbedingt länger als 6 Wochen fehlen, werden professionell bei dem Re-Integrationsprozess in das Unternehmen begleitet."

Foto: dapd
23 / 25

SAP:
"Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist der Schlüssel zu nachhaltiger Motivation und Leistungs- und Innovationsfähigkeit. Als eines der ersten deutschen Unternehmen hat SAP deswegen bereits 1997 den Grundstein für ein integriertes Gesundheitsmanagement gelegt und Ende 2011 im Rahmen der Global Health Strategy mit ganzheitlichem Ansatz - also auf individueller, Team- und organisationaler Ebene - auch global ausgerollt.

Neben Dienstleistungen rund um Gesundheit und Lebensqualität fördert SAP eine mitarbeiterbezogene Management- und Unternehmenskultur. Zu unserem Gesundheitsmanagement, für das SAP 2011 erneut mit dem Corporate Health Award ausgezeichnet wurde, zählen neben Vertrauensarbeitszeit, flexiblen Arbeitszeitmodellen, Sabbaticals und Zeitkonten freiwillige Check-Ups für alle, Beratung, Coaching (z. B. zu Konflikten privat oder am Arbeitsplatz oder zu Work-Life-Balance), Seminare für Führungskräfte und Mitarbeiter sowie vielfältige Fitness-, Wellness- und Gesundheitsangebote."

Foto: DDP
24 / 25

Siemens:
"Das Gesundheitsmanagement bei Siemens setzt auf die nachhaltige Förderung der Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Motivation seiner Mitarbeiter. Das bedeutet primär, die Mitarbeiter und ihre Führungskräfte für das Thema Gesundheit im Arbeitskontext zu sensibilisieren. Mit Seminarangeboten im Rahmen des Programms 'Leben in Balance' zur persönlichen Gesundheitsplanung, Zeitmanagement und Bewegungsförderung will Siemens die Mitarbeiter auf Burnout-Risiken und Wege zur Vorbeugung aufmerksam machen. In kleinen Teilnehmerkreisen beantworten Experten Fragen rund um Erkennung und Prävention.

Employee Assistance Programme gewährleisten weltweit kompetente Ansprechpartner, die beratend helfen können. In Deutschland stehen dafür über 100 Betriebsärzte und Sozialberater zur Verfügung. Zentral für die Burnout-Prävention ist, dass Führungskräfte als Multiplikatoren handeln: Neben der persönlichen Gesundheitsförderung werden sie geschult, frühzeitig Überlastungsanzeichen zu erkennen, wie sie auf Mitarbeiter zugehen können und wo sie Hilfe bekommen."

Foto: Siemens
25 / 25

ThyssenKrupp:
"Deutschlandweit ist nach den Berichten der Krankenkassen und der Medien ein Anstieg der psychischen Erkrankungen zu erkennen. ThyssenKrupp hat die Thematik im Blick und setzt auf Vorbeugung. Anregungen zum Umgang mit dem Problem diskutieren wir auf einer fundierten, fachlichen Basis. Erfolgversprechende Ansätze greifen wir auf.

Fakt ist, dass zunehmende Arbeitsverdichtung und höhere Arbeitsintensität die psychische Gesundheit schädigen kann. Dazu kommt, dass in der Bevölkerung das Bewusstsein für derartige Probleme gewachsen ist. Betroffene sprechen das Thema eher beim Arzt an, der entsprechende Diagnosen dadurch häufiger trifft. Das ist ein positiver Effekt, denn dadurch kann der Krankheitsverlauf früher beeinflusst werden.

ThyssenKrupp setzt auf Aufklärung und Prävention. Wir bieten unseren Führungskräften Schulungen an, damit sie psychische Belastungen frühzeitig erkennen - bei Mitarbeitern ebenso wie bei sich selbst. Unseren Mitarbeitern bieten wir Seminare und Kurse an, die Techniken zur Stressbewältigung vermitteln. Darunter sind Angebote für Autogenes Training, Tai Chi, Kurse zur Stressvermeidung und gesunden Ernährung.

Für Mitarbeiter, die sich gestresst oder überfordert fühlen, sind unsere betriebsärztlichen Dienste kompetente Ansprechpartner. Zudem haben wir eine psychosoziale Soforthilfe eingerichtet, deren Hotline rund um die Uhr für Mitarbeiter erreichbar ist.

Ein außergewöhnliches Angebot ist der 'Raum der Stille' im ThyssenKrupp Quartier. Dorthin können sich Mitarbeiter zurückziehen, um in einem meditativen Umfeld zur Ruhe zu kommen. Und für Angebote wie zum Beispiel Tai Chi oder Gymnastik steht den Mitarbeitern ein extra Sportraum offen."


Anmerkung: Die Konzerne Infineon, HeidelbergCement, Daimler, BASF und Volkswagen wollten an der Umfrage von manager magazin nicht teilnehmen.

Foto: ddp