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Ernährung Heimliche Dickmacher

In Frankreich gibt es eine Cola-Steuer, Dänemark erhebt eine Fettsteuer. Experten der Vereinten Nationen fordern auch von anderen reichen Industriestaaten, Abgaben auf Dickmacher einzuführen. Damit sollen die Bürger Lust auf gesunde Lebensmittel bekommen.
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Der schnelle Burger soll teurer werden - das fordert zumindest der Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrungsmittel, Olivier de Schutter, in seinem Bericht an den Uno-Menschenrechtsrat in Genf.

Foto: Gero Breloer/ dpa
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Der Sonderberichterstatter will, dass reiche Länder ihre Bürger durch Steuern auf bestimmte Produkte auf Linie bringen. Schokolade steht damit wohl auch auf seinem Index. "Erlassen Sie Steuern auf Softdrinks und auf Lebensmittel mit hohem Anteil an Fett, Salz und Zucker, um damit zugleich Obst und Gemüse sowie Aufklärungskampagnen subventionieren zu können", appellierte de Schutter an die Politiker der Industriestaaten.

Foto: dapd
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Softdrinks gehören zu den heimlichen Dickmachern. Sie haben viele Kalorien, sättigen aber nicht. Frankreich hat auf diese süßen Brausen eine sogenannte Cola-Steuer erhoben.

Foto: Oliver Berg/ picture alliance / dpa
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Auch Müsliriegel stehen bei Ernährungsberatern nicht sonderlich hoch im Kurs. Als Zwischenmahlzeiten können sie ziemliche Kalorienbomben sein.

Foto: dapd
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Die Milch-Schnitte haben Verbraucher im vergangenen Jahr zur Top-Werbelüge gekürt. Der Süßwarenkonzern Ferrero bewerbe das Produkt mit dem Slogan "Schmeckt leicht. Belastet nicht. Ideal für zwischendurch", kritisierte die Organisation Foodwatch. Tatsächlich sei die Schnitte mit einem Zucker- und Fettgehalt von rund 60 Prozent alles andere als sportlich oder leicht.

Foto: Foodwatch
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Auch Frühstücksflocken gelten bei vielen Verbrauchern als gesund. Oft enthalten sie aber viel Zucker.

Foto: Stephanie Pilick/ dpa