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Schnell, gesund und öko Kopenhagen baut seine Radwege aus

Mehr als zehn Kilometer auf dem Fahrrad ins Büro? Was in deutschen Städten meist noch einer Zumutung gleicht, ist in Kopenhagen Fahrspaß pur. Die Stadt baut exzellente Schnellstraßen für Radfahrer, um Krankheiten vorzubeugen - und Gesundheitskosten zu senken.
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Radschnellweg nach Albertslund: Vom Zentrum ausgehend ist der Cykelsuperstier überall sehr gut ausgeschildert.

Foto: Holger Dambeck
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Nebenwege: Der Radschnellweg ist häufig separat von anderen Straßen geführt.

Foto: Holger Dambeck
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Strecke machen: Mehr als 15 Kilometer bis ins Zentrum sind weit - aber auf dem Radschnellweg erscheinen sie einem kürzer.

Foto: Holger Dambeck
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Ohne zeitraubende Stopps: Brücken und Tunnel ermöglichen eine zügige, entspannte Fahrt.

Foto: Holger Dambeck
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Schnellwegenetz: 26 Rad-Highways mit einer Gesamtlänge von 300 Kilometern planen Kopenhagen und die umliegenden Gemeinden. Als Erstes realisiert wurde die Strecke nach Albertslund (in der Karte orange markiert). Geplante Strecken sind grau.

Foto: Cykelsuperstier / Stadt Kopenhagen
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Boxenstopp: An der Strecke stehen alle paar Kilometer kleine Kästen mit Druckluft zum Aufpumpen der Reifen.

Foto: Cykelsuperstier / Stadt Kopenhagen
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Gesund gespart: Wenn das gesamte Schnellroutennetz steht, hofft man auf Einsparungen bei den Gesundheitskosten in Höhe von 40 Millionen Euro pro Jahr.

Foto: Holger Dambeck
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Schnell vorankommen: Die oft kreuzungsfreie Streckenführung soll noch mehr Menschen zum Radfahren animieren.

Foto: Holger Dambeck
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Gleichberechtigung auf der Straße: Der Radweg - hier im Stadtteil Hellerup - ist genauso breit wie die Spur für Autos. Die Radwege müssen aber auch deutlich breiter sein als in Deutschland, weil viel mehr Menschen darauf unterwegs sind.

Foto: Holger Dambeck
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Königin-Luise-Brücke: Über den am dichtesten befahrenen Radweg der Welt rollen täglich 30.000 Menschen.

Foto: Holger Dambeck
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Gedränge auf der Radspur: In Kopenhagen ist das Fahrrad Verkehrsmittel Nummer eins.

Foto: Holger Dambeck
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Rot heißt Stopp: Die Radfahrer in Kopenhagen halten sich strikt an die Verkehrsregeln. Würden sie das nicht tun, gäbe es ein Chaos an den Kreuzungen im Zentrum, denn oft warten 20, 30 Radler zugleich auf Grün.

Foto: Holger Dambeck