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Robert Bösch Fotografie in eisigen Höhen

Spektakuläre Bilder sind oft wichtiger als die alpine Leistung: Alpinsport ist heute auch ein Wettbewerb um die perfekte Präsentation. Im Interview setzt sich der Schweizer Spitzenfotograf Robert Bösch für mehr Authentizität ein - und verrät, warum man an Achttausendern oft tricksen muss.
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Eiskletterer am Khumbu-Gletscher im Everest-Gebiet: Immer wieder beweist der Schweizer Robert Bösch ein hervorragendes Auge für besondere Bergmotive.

Foto: Robert Boesch / Switzerland
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Kletterer Thomas Wälti in einer schwierigen Route am Chäserugg in St. Gallen: Der Fotograf Bösch weiß genau, wie man Bergabenteuer perfekt in Szene setzt. Trotzdem...

Foto: Robert Boesch / Switzerland
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...hofft der 57-Jährige, künftig mehr authentische Bilddokumente von echten Extremtouren zu sehen, die ans absolute Limit der Beteiligten gehen - "davon ist jedes Bild ein gutes Bild", selbst wenn es technisch oder vom Ausschnitt her nicht perfekt ist.

Foto: Robert Boesch / Switzerland
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Bösch am Piz Cengalo in der Schweiz: Der Fotograf ist auch selbst ein hervorragender Kletterer - das hilft dabei, seinen Motiven besonders nah zu kommen.

Foto: Robert Boesch / Switzerland
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Yaktreiber am Rongbuk-Gletscher im Everest-Gebiet: Im Jahr 2001 war Bösch mit einer Expedition auf dem Gipfel des höchsten Berges der Erde.

Foto: Robert Boesch / Switzerland
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Bergsteiger kurz vor dem Everest-Gipfel: "Die dünne Luft, die Lawinengefahr, die Erschöpfung, die enorme Ausgesetztheit - das kommt auf Fotos nicht rüber", sagt Bösch.

Foto: Robert Boesch / Switzerland
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Einen Fototipp verriet Bösch: Bei Bildern von Kletterern sei es gut, entweder sehr nah ran zu gehen oder sie sehr klein im Bild zu zeigen - sonst sei das Ergebnis häufig enttäuschend.

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Bedrohliche Stimmung am Cerro Torre in Patagonien: "Je perfekter das Bildmaterial ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Expedition nicht ans absolute Limit der Beteiligten ging."

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Der Schweizer Stefan Siegrist in der Route "The Young Spider" an der Eiger-Nordwand: Häufig geht der Fotograf nach einer geschafften Tour noch einmal mit den Kletterern in die Wand, um erst dann Bilder zu machen.

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Ueli Steck am Makalu: Auf vielen Expeditionen begleitete Bösch den derzeit wohl bedeutendsten Schweizer Höhenbergsteiger. Sein liebster Arbeitsplatz...

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...ist auf den Bergen, wie hier in der Eiger-Nordwand.

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