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Sportgeräte Die Werkzeuge der Selbstvermesser

Mit modernem Messwerkzeug erfassen Hobbysportler ihre Trainingseinheiten. Das Ziel ist die Leistungssteigerung. Ein Effekt, den Fachleute für eingebildet halten. Die wichtigste Rückmeldung gebe der Körper selbst.
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Körperüberwachung: Vom Sport dringt Körper-Messtechnik zunehmend in den Alltag vor. Adidas hat in den F50 adiZero-Fußballschuh einen Chip eingebaut, der Daten über die Bewegungen des Mittelfußes sammelt.

Foto: ? Gustau Nacarino / Reuters/ REUTERS
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Die Geräte für jedermann kommen aus dem Profisport. Hier legt die brasilianische Fußballspielerin Marta Vieira da Silva beim Training der Nationalmannschaft einen Pulsmesser an.

Foto: dapd
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Nike+: 2006 brachte der Sportkonzern Nike die erste Version dieses Systems auf den Markt. Jogger konnten zunächst mit Hilfe eines Sensors im Schuh ihre Strecke und Geschwindigkeit aufzeichnen. Heute...

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...können Nutzer von Nike+ über das GPS-System ihres Smartphones die Laufstrecke protokolieren. Diese Ergebnisse können sie im Netz hochladen, sich Trainingspläne erstellen lassen, an Wettbewerben mit anderen Läufern aus der weltweiten Joggergemeinde teilnehmen. Die umfasst inzwischen immerhin mehr als vier Millionen Menschen.

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miCoach: Anfang 2010 legte Adidas dieses System als Konkurrenz zu Nike+ vor. Das System umfasst...

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...in einem Komplettpaket Herzfrequenz- und Schrittmesser, dazu gibt es über Apps intensive digitale Trainingsbegleitung. Zudem ist miCoach anders als das Nike-Gerät...

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...nicht an die Verwendung von Apple-Produkten gekoppelt. Allerdings gibt es bei miCoach keine vernetzte weltweite Wettbewerbsgemeinschaft wie bei Nike. Obwohl viele Fitnessblogger das neue Adidas-Gerät in den Himmel lobten, ist es bei den Kunden bislang nicht so erfolgreich wie Nike+.

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Philips Direct Life: Mittlerweile gibt es auch in Deutschland die komplexen Geräte, die tagsüber auch körperliche Aktivität und Herzfrequenz und nachts Daten zum Schlaf aufzeichnen und auswerten. Hier eine Auswertung der verbrannten Kalorien eines Beispielnutzers auf der US-Seite.

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Runkeeper: Die erfolgreiche Läufer-App haben innerhalb von drei Jahren fünf Millionen Menschen für ihr Training heruntergeladen. Ursprünglich konnte man mit Runkeeper  nur seine Laufstrecken aufzeichnen und die Zeiten eintragen. Nun hat Runkeeper eine Erweiterung präsentiert, die Laufdaten mit den Informationen kombiniert - so soll ein komplettes Bild der individuellen Fitness und Gesundheit entstehen.

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