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J. K. Rowling: Die Gefallenen von Hogwarts

Foto: AP/ Warner Bros.

"Harry Potter"-Autorin Rowling "Ich habe es gehasst, einige dieser Leute getötet zu haben"

Der Schlacht von Hogwarts fallen in "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" einige Romanfiguren zum Opfer. Nun hat sich Autorin J. K. Rowling über Twitter zum Showdown an der Zauberschule geäußert - voller Bedauern.

London - Es war der wohl blutigste Kampf, den Zauberlehrling Harry Potter und seine Gefährten gegen das Böse führten: In den Morgenstunden des 2. Mai 1998 entwickelte sich die Schlacht gegen Lord Voldemort, den Gegenspieler von Harry Potter, zunächst langsam, dann aber umso verheerender. Viele Kämpfer ließen ihr Leben, auch Voldemort selbst.

Nachzulesen ist das alles im letzten Band der Reihe um den Zauberlehrling: "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes".

16 Jahre nach der fiktiven Schlacht gegen den bösen Lord, meldet sich nun "Harry Potter"-Autorin J. K. Rowling zu Wort. Auf Twitter bedauert sie,  dass einige Figuren in dem Kampf sterben mussten: "Es ist der 16. Jahrestag der Schlacht von Hogwarts", twittert Rowling. Sie habe am Rechner eine Schweigeminute eingelegt: "Ich habe es gehasst einige dieser Leute getötet zu haben."

Erst im Februar hatte Rowling eine Entwicklung aus dem Harry-Potter-Plot bedauert. Die Beziehung der schlauen Hermine und dem tollpatschigen Ron sei lediglich eine "Wunscherfüllung" gewesen. Die beiden hätten in der Realität wohl irgendwann eine Paartherapie gebraucht, hatte Rowling dem Magazin "Wonderland" gesagt. Womöglich hätte Hermine sogar lieber Harry Potter heiraten sollen.

Die Geschichte um den Zauberlehrling Harry Potter machte J.K. Rowling zur bestbezahlten Autorin der Welt, weltweit wurden 450 Millionen Bände verkauft. Rowlings Vermögen wird auf umgerechnet rund 683 Millionen Euro geschätzt.

Zuletzt veröffentliche Rowling den Kriminalroman "Der Ruf des Kuckucks" - bereits dessen Veröffentlichung unter einem schnell enthüllten Pseudonym war ein kluger Schachzug. Mit ihrem Tweet erweist sie sich erneut auch als Meisterin der medialen Inszenierung, die weiß, wie man das eigene Produkt im Gespräch hält.

kha
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