Zum Inhalt springen
Fotostrecke

Trump contra Maher: Und wo kommst du her?

Foto: David Becker/ Getty Images

Fünf Millionen Dollar für Herkunftsnachweis Affenzirkus um Donald Trump

Donald Trump ist der Sohn eines Orang-Utans. Das hat der US-Comedian Bill Maher in der Talkshow von Jay Leno behauptet - und angekündigt, fünf Millionen Dollar zu spenden, falls der Immobilienmogul ihm das Gegenteil beweisen kann. Die Inspiration für die Offerte lieferte Trump selbst.

Hamburg - Er wolle keinen Kleinkrieg mit Donald Trump starten, versicherte Bill Maher in der "Tonight Show" von Jay Leno. Doch dann tat der 56 Jahre alte US-Komiker alles, um genau das Gegenteil zu erreichen.

Er habe seit Jahren versucht, Trump in seine eigene TV-Sendung einzuladen, sagte Maher. Doch der Multimillionär sei nie aufgetaucht. "Ich bin froh, dass es so gekommen ist", sagte Maher nun seinem Kollegen Leno. Denn Trump habe sich ganz schrecklich entwickelt.

Der Streit zwischen den beiden Männern dauert schon eine Weile. In einem Fernsehbeitrag hatte Maher behauptet, der 66 Jahre alte Trump sei der Sohn einer menschlichen Frau und eines Orang-Utans aus dem Zoo in Brooklyn. Auch bei Leno wiederholte er nun diese Aussage, "man muss sich ja nur die Haarfarbe ansehen".

Trump habe in der Vergangenheit via Twitter "gemeine Dinge" über ihn veröffentlicht, sagte Maher . "Ich wünsche dem an Syphilis leidenden Affen, der Trumps Twitter-Account betreut, das Beste."

Im Affen-Streit legte Maher nun noch eins drauf: Er werde fünf Millionen Dollar spenden, wenn Trump beweisen könne, dass er kein Affe sei. Das Geld werde an eine gemeinnützige Organisation gehen, die Trump auswählen könne. "Vielleicht an den Haarclub für Männer oder an das Institut für unkorrigierbare Deppen."

Via Twitter reagierte Trump  denkbar kurz: An Leno und Maher schickte er ein "Danke".

Die Vorlage für Mahers Angebot hat Trump selbst geliefert: Im US-Präsidentschaftswahlkampf hatte er Barack Obama fünf Millionen Dollar geboten, wenn dieser alle seine persönlichen Dokumente veröffentlicht. Mehrfach hatte Trump unter großem Mediengetöse in Frage gestellt, dass Obama ein echter Amerikaner sei.

aar

Mehr lesen über

Verwandte Artikel